Smartwatch SIM Karten – die völlige Unabhängigkeit vom Mobiltelefon
Warum gibt es Smartwatches mit SIM Karte? Vielleicht stellt sich der eine oder andere Interessent gerade diese Frage. Die intelligenten Uhren lassen sich schließlich mit dem Mobiltelefon über Bluetooth verbinden. Gehen Anrufe oder Mitteilungen ein, dann erfährt das auch das Wearable am Handgelenk und informiert die Trägerin oder den Träger darüber. Je nach Modell werden unterschiedliche Möglichkeiten eingeräumt, darauf zu reagieren.
Die simpelste Variante offenbart sich bei einer Hybrid Smartwatch, die wegen ihres analogen Ziffernblatts an eine klassische Armbanduhr erinnert. Den Inhalt einer Nachricht oder den Namen des Anrufers kann sie somit nicht darstellen. Dafür lassen sich jedoch in der zur Hybrid Smartwatch gehörenden App Einstellungen vornehmen. Der Nutzer weist dort seinen wichtigsten Kontakten eine Ziffer zwischen eins und zwölf zu. Sobald er von der jeweiligen Person eine Mitteilung oder einen Anruf erhält, bewegen sich die Zeiger auf die entsprechende Zahl. Der Besitzer der Smartwatch weiß somit, wer ihn gerade erreichen möchte. Um jedoch wirklich auf die Nachricht zu reagieren, muss er sein Smartphone zücken.
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Deutlich mehr Spielraum halten dann Smartwatches mit einem Display bereit. Auf der digitalen Anzeige lassen sich Inhalte von Mitteilungen abbilden und der Name des Anrufers sowie dessen Nummer. Oftmals bieten diese intelligenten Uhren die Option, gleich über den Bildschirm zu reagieren. Dadurch wird es überflüssig, das Smartphone aus der Tasche zu holen. Weil schließlich in diese Smartwatches ein Mikrofon und ein Lautsprecher verbaut sind, lässt sich das Gespräch gleich komfortabel über das Handgelenk führen. Gleichwohl können Mitteilungen über das Display der Smartwatch beantwortet werden. Das geschieht entweder über auswählbare Textbausteine, über das Tippen per Finger oder über eine Spracheingabe, bei der die Uhr die Inhalte eigenständig in Geschriebenes umwandelt.
All diese Konzepte haben zwar den Vorteil, dass die Smartwatch somit im sprichwörtlichen Sinne als verlängerter Arm des Mobiltelefons fungiert, aber von eben diesem nicht unabhängig ist. Um unterwegs immer auf dem neuesten Stand zu sein, muss das Handy mit sich getragen werden. Und an dieser Stelle setzt die Smartwatch SIM Karte an. Wer sich ein erhöhtes Maß an Unabhängigkeit wünscht und nicht permanent das Mobiltelefon bei sich haben möchte, nutzt diese Variante.
Das Wearable avanciert dann zu einem völlig unabhängigen Gerät. Je nach Modell kommt entweder eine Mikro SIM oder eine Nano SIM zum Einsatz – oder wie eingangs beschrieben, eine eSIM. Letztgenannte funktioniert bei Apple nach dem Prinzip, dass dieser Chip die gleiche Rufnummer wie das Smartphone nutzt. Bleibt das iPhone zuhause, landen die Anrufe und Mitteilungen auf der Smartwatch, sodass sie unterwegs zugänglich sind.
Ganz gleich, welches Prinzip der Hersteller anbietet, eine SIM Karte für eine Smartwatch bedeutet eine absolute Unabhängigkeit vom Smartphone. Telefonieren, Nachrichten versenden und empfangen, Updates aus den sozialen Netzwerken erfahren, im Internet nach Inhalten suchen, Apps und Watchfaces herunterladen sowie das Streamen von Musik – all das ermöglicht die Smartwatch mit SIM Karte.
Wenngleich sich nicht jeder vorzustellen vermag, dass eine Uhr all diese Funktionen autark erbringen kann und diese Möglichkeit als Zukunftsmusik einschätzt, so ist dieser Standard schon deutlich weiter fortgeschritten als anzunehmen ist. Renommierte Marken wie LG, Huawei, Samsung, ZTE und MyKronoz haben schon in der Vergangenheit unabhängige Modelle lanciert. Hinzu kommen weitere, weniger bekannte Hersteller wie beispielsweise Omate, Simvalley, Finow, No.1, Zeblaze oder auch Awatch.
Allein die Tatsache, dass Apple als Marktführer und Anbieter der weltweit am meisten verkauften Smartwatch ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen ist, zeigt, dass diese Innovation als zukunftsweisend verstanden werden sollte. Aller Wahrscheinlichkeit nach dürften Smartwatches mit SIM laut Auffassung so manches Experten in einigen Jahren das Smartphone sogar komplett ersetzen.
SIM Karte bei Kinder Smartwatches als Grundvoraussetzung
Eine Kinder Smartwatch ist unlängst in vielen Familien zum unverzichtbaren Begleiter im Alltag herangewachsen. Viele Erwachsene ziehen es verständlicherweise vor, ihrem Nachwuchs anstelle eines Mobiltelefons ein solches Gerät zu kaufen. Die Liste der Vorzüge gegenüber einem Smartphone erweist sich als lang: Die Bedienung ist zielgruppengerecht und somit einfacher, die Anschaffung gilt als günstiger, ein Verlust als unwahrscheinlich, denn schließlich bleibt die Uhr am Handgelenk.
Dazu gesellen sich die Funktionen, welche der Sicherheit der Kleinen dienen und die ein Mobiltelefon nicht erbringt. So beispielsweise der SOS Notruf, der bei einer Kinder Smartwatch mit einem Knopfdruck ausgelöst wird, falls sich der Sprössling in Unsicherheit wähnt. Über eine Schnellwahl erhalten die Eltern sowie andere, dafür festgelegte Kontakte umgehend die Mitteilung, dass der Knirps Hilfe ersucht und wo er sich ganz konkret aufhält. Dazu werden die GPS Koordinaten übermittelt. Außerdem lässt sich der kleine Träger einer Kinder Smartwatch dank der SIM Karte von den Eltern im Zweifelsfall orten. Für gewöhnlich sind auf einer Karte Sicherheitsbereiche konfigurierbar, die es nicht zu verlassen gilt. Sofern das doch geschieht, kann die Kinder GPS Uhr mit SIM sofort darüber informieren.
Nicht zuletzt entscheiden sich gerade deswegen viele Familien für eine solche Smartwatch und nicht für ein Mobiltelefon, dessen Anschaffung noch warten kann. Zumal die Kinder Uhr mit GPS ein gleichwertiges Kommunikationsmittel darstellt. Telefonate sind grundsätzlich immer möglich und auch der Austausch von Nachrichten findet bei nahezu allen Modellen Unterstützung. Das können sowohl Text- als auch Sprachmitteilungen sein, welche zwischen den Knirpsen und den Erwachsenen versendet werden. Ein abschließendes und besonders starkes Argument für die Kinder Smartwatch besteht darin, dass den Eltern die Möglichkeit gegeben ist, den Personenkreis einzugrenzen, der Kontakt mit dem Sprössling aufnehmen darf. Nur die in einer Liste eingetragenen Vertrauten erreichen das Kind auch tatsächlich. Fremden bleibt der Zugang indes verwehrt. Um all diese Funktionen zu erbringen, ist eine SIM Karte bei einer Kinderuhr mit GPS ein unverzichtbarer Bestandteil. Diese muss – und das ist essenziell – zugleich ein Datenvolumen bereithalten, damit auch die Ortung gelingt.
Prepaid oder Karten Vertrag? Die Frage nach der richtigen Smartwatch SIM Karte
Wer sich dazu entschieden hat, eine Smartwatch mit SIM zu nutzen, um somit Unabhängigkeit vom Mobiltelefon zu erfahren, steht noch vor einer wichtigen Frage: Prepaid oder SIM Karte mit Vertrag? Gleiches gilt für alle Eltern, die ihr Kind mit einer Smartwatch ausstatten möchten. Dabei lässt sich eine klare Empfehlung aussprechen, welche diese Entscheidung vielleicht etwas leichter gestaltet.
Geht es um den Kauf eines Smartphones, dann legen sich die meisten auf das Modell mit einem Mobilfunkvertrag fest. Bei einer Smartwatch ist zumindest noch etwas Unsicherheit vorhanden. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass diese Technologie noch nicht jedem so geläufig ist, während die Funktionsweise eines Handys jeder kennt. Dabei ist das Prinzip identisch. Bei einem Vertrag wird ein Tarif geboten, zu welchem eine monatliche Grundgebühr gehört. In diesem Paket enthalten sind für die Smartwatch eine bestimmte Anzahl an Freiminuten und Frei-SMS sowie das erforderliche Datenvolumen. Bei einem Prepaid-Modell kommt es nicht selten vor, dass diese Extras hinzugebucht werden müssen, wodurch letztlich höhere Kosten anfallen als bei einem Vertrag.
Bei einem Mobilfunkvertrag für die Smartwatch kann sich der Nutzer darauf einstellen, welche Kosten für ihn anfallen. Vor allem aber genießt er den entscheidenden Vorteil, dass er immer vollen Zugriff auf die Funktionen hat. Anders sieht es aus, wenn bei einer Prepaid SIM für die Smartwatch das Guthaben aufgebraucht ist. Dann muss zunächst ein neuer Betrag aufgeladen werden. Solange das nicht geschieht, lässt sich die unabhängige Kommunikation über die Uhr nicht bewerkstelligen.
Noch deutlicher wird das bei der SIM Karte für eine Kinder Smartwatch. Wenn hier die Prepaid-Karte schlapp macht, erreichen die Kleinen die Erwachsenen nicht und lassen sich nicht orten. Aus diesem Grund ist ein Mobilfunkvertrag für eine Smartwatch empfehlenswert. Dort gestaltet sich das Verifizieren zudem unkomplizierter. Kunden einer Prepaid SIM bemängeln immer wieder, dass sie teilweise mehrere Tage warten mussten, bevor sie ihre Freischaltung erhalten haben. All diese Argumente sprechen für den SIM Karten Vertrag bei einer Smartwatch. Nicht selten ist dieser zudem mit einer Vergünstigung beim Kauf des Geräts verbunden.